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Mittwoch, 25. August 2010

DVD-Tipp: Inglourious Basterds (2009)

Einer der größten Kriegsfilme in einer Neuverfilmung von Quentin Tarantino. Wenn Quentin Tarantino eine Idee hat, wird es großartig. Wenn Quentin Tarantino allerdings einen Film verbesssern will, den er bereits vor einigen Jahren gedreht hat, wird es unbeschreiblich. 
Im Film geht es um das dritte Reich und wie zwei Menschengruppen versuchen es zu stürzen. Natürlich kann da aber nicht alles klar gehen, so gibt es einige Probleme in einer Taverne, wo Nazis sind, aber keine sein sollten. Ein anderes Problem ist, dass Feldwebel Hugo Stiglitz (war bei SS und brachte dreizehn Kollegen um; gespielt von Til Schweiger) in jener Taverne stirbt, obwohl er die Hoffnung der Inglourious Basterds (deutsch: Ruhmlose Bastarde) war. Lt. Aldo Rain (Brad Pitt), Chef der Inglourious Basterds, kommt auch noch in eine missliche Lage mit SS-Standartenführer Hans Landa (Christoph Waltz; erhielt 2009 Darstellerpreis der 62. Filmfestspiele von Cannes, 2010 den Oscar als Bester Nebendarsteller, Golden Globe als Bester Nebendarsteller, den Screen Actors Guild Award und BAFTA Award als bester Nebendarsteller sowie den deutschen Medienpreis Bambi in der Kategorie "Film International"). Und da das noch nicht reicht, hat Hans Landa auch noch Familie Dreyfuss auf dem Gewissen, so wie viele andere jüdische Familien, aber Schosana Dreyfuss (Mélanie Laurent) hat er nicht erwischt, darum leitet sie nun in Paris ein Kino. Und in deisem Kino wird "Stolz der Nation" mit Hauptdarsteller Frederick Zoller (Daniel Brühl) aufgeführt. Frederick Zolelr will was von Schosana Dreyfuss, die will aber Frederick Zoller, Adolf Hitler (Martin Wuttke), Hans Landa und Joseph Goebbels (Silvester Groth) töten. Alles wird noch komplizierter als die Inglourious Basterds auftauchen und daselbe vorhaben, von Hans Landa ertappt und festgenommen werden. Zum Ende hin wird es noch spannender, wir finden's super.
Der Film wurde deshalb für die Goldene Palme nominiert, die wichtigste Auszeichnung der Filmfestspiele von Cannes. Quentin Tarantino war mit diesem Film bei den Golden Globes in den Kategorien Beste Regie, Bester Film (Drama) und Bestes Filmdrehbuch nominiert, konnte jedoch keine der begehrten Trophäen für sich in Anspruch nehmen. Der Film wurde in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Originaldrehbuch, Bester Nebendarstelle, Bester Schnitt, Beste Kamera, Bester Ton und Bester Tonschnitt für insgesamt acht Oscars nominiert, wobei letztlich Christoph Waltz mit dem Oscar für die beste Nebenrolle ausgezeichnet wurde.
SPEKTRUM vergibt 5 Sterne.

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