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"Das Leben ist zu Lang" Kinoplakat |
Dani Levy hat den Nagel auf den kopf getroffen. Zumindest stimmt der Titel im Zusammenhang mit der Handlung. Zur Handlung kommen wir später. Der Film ist recht lustig und interessant, wird zum Ende hin aber immer Anspruchsvoller. Man muss besser, mehr aufpassen, sich konzentrieren. Dadurch ist kein Film, wenn man gerade mal Langeweile hat, sondern eher, wenn man mal einen Film mit gehobenen ansprüchen sehen möchte, der aber trotz all dem Spaß machen soll. Und das tut er auch. Um so erfreulicher ist es, dass gestern Abend Dani Levy, Yvonne Catterfeld und Markus Hering zur Premiere auf dem Filmnächte-Areal waren.
Nun zur Story: Es gibt einen Mann, Alfi Seliger (Markus Hering) heißt er, der hat eine Krise nach der anderen. Es sind nicht immer große, aber es sind Krisen. Eigentlich ist er Filmemacher und er hat nicht nur einen Film gemacht, aber alle reduzieren ihna uf diesen einen Film, weil er gut war und die anderen nicht. Und da das noch nicht reicht, finden ihn seine Kinder lächerlich, seine Frau betrügt ihn, die Bank geht Insolvent, das Geld ist größtenteils weg. Jetzt hat er mal wieder ein Drehbuch geschrieben, fünf Jahre übrigens, aber es gibt niemanden, der es produzieren will. Zu allem Überfluss rät der Psychiater noch, sein Leben ein Ende zu setzen, aber auch dies schafft er nicht. Zum Ende hin wendet sich alles zum Guten, aber ist das war, was da passiert?
Findet es selbst raus, wenn Ihr wollt. Der Film läuft heute deutschlandweit an, ist ab 12 Jahren freigegeben und hat eine Spielzeit von 86 Minuten.
Der Film erhält 4,5 Sterne von uns